Auch im diesem Jahr organisierte das BGZ W. Hensel das internationale Jugendlager gemeinsam mit Staufenberg, Mönichkirchen und Tarjan, Termin der Begegnung war vom 16.07. bis zum 22.07. Das Hauptthema der Begegnung war das bessere Kennenlernen der Menschen, der Landschaft und Festigung der Jugendkontakte.
Die Fahrt aus Mährisch Trübau nach Tarjan war diesmal gar nicht einfach. Zwei Tage vor der Abfahrt wurde uns vom Busunternehmer mitgeteilt, dass der bestellte Bus nicht fahren kann und so mussten wir improvisieren. In diesem Jahr waren wir nur 14 Teilnehmer und zum Glück haben wir unseren VW Bus. Herr Salaba sagte als Lenker zu, und dazu haben wir noch einen PKW genommen. Dank der beiden Lenker war die Fahrt gerettet.
Die lange Reise verlief gemütlich, und unsere erste Rast war in Györ, einer alten, historischen Stadt. Nach einer Stadtbesichtigung und Erfrischung ging es weiter nach Tarjan. Und da sich einige von uns schon einige Jahre kennen, gab es eine recht herzliche Begrüßung mit unseren deutschen und ungarndeutschen Freunden. Nach der Zimmerbelegung in schönen Ferienhäuschen und nach dem Abendessen folgte ein Kennenlernen Abend mit vielen freundschaftlichen Gesprächen, Erzählungen und Erinnerungen. Am Dienstag führte uns der Weg nach Gyurmely, wo wir die größte Nudelfabrik von Ungarn besichtigten. Die Technik und der ganze große Betrieb faszinierten uns sehr und wir sammelten viele neue und interessante Erfahrungen. Das Abendprogramm im Lager organisierte die ungarische Gruppe.
Am Mittwoch besuchten wir Budapest – es folgte eine Besichtigungsfahrt durch die Stadt, sodass wir all die historischen und schönen Denkmäler sehen konnten. Das Abendprogramm war im Szenar der deutschen Freunde.
Am Donnerstag waren wir in Tatabanya. Wir besuchten auch das Terror Háza Museum das alle dunklen Seiten der ungarischen Geschichte schildert, dann waren wir im Freibad und in Tata absolvierten wir die Drachenschifffahrt. Am Abend sorgte für die Unterhaltung die Österreichische Gruppe.
Am Freitag ging es nach Tihany und zum Balaton. Hier besichtigten wir am Vormittag die Stadt und den Nachmittag verbrachten wir beim Wasser. Das Abendprogramm besorgte diesmal unsere Gruppe und danach spielten wir im Lager verschiedene Spiele.Der Samstag bot ein buntes Programm an: wir absolvierten den Tarjaner Lehrpfad und der Nachmittag wurde zur Programmeinübung für den letzten Abend genützt. Einige von uns haben auch schon die Koffer gepackt und aufgeräumt. Nach dem Abendessen wurde die Woche ausgewertet und beim bunten Programm ging auch der letzte gemeinsame Abend sehr schnell vorbei.
Am Sonntag nach dem Frühstück und dem Abschied, ging es wieder über Györ zurück nach Hause. Die letzten Grüße, ein paar Tränen, Handy-Nummer und Emails Austausch und los auf die Fahrt. In Györ noch die letzte Thermalbad -Gelegenheit, ein ungarisches Mittagessen und schon geht’s der Grenze zu. Fahrt durch die Slowakei und über Südmähren Richtung Mährisch Trübau – auf Wiedersehen 2019!Ein großer Dank für die schöne Woche gehört der ungarischen Lagerleitung, die das Programm zusammengestellt hat, unseren Betreuerinnen Frau Rozholdová und Milotová und unseren Lenkern Frau Václavíková und Herrn Salaba. Alle haben unsere Gruppe betreut und begleitet. Für die finanzielle Unterstützung danken wir der Stadt Mährisch Trübau und der SL Österreich in Vertretung von Frau Ulrike Reich.