Das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) fördert im Auftrag des Auswärtigen Amtes die deutsche Minderheit in Ländern Mittel- und Südosteuropas sowie dem Baltikum.
Das ifa unterstützt zudem die internationale kulturelle Zusammenarbeit und organisiert zum Beispiel regelmäßig Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in den ifa-Galerien Stuttgart und Berlin.
In diesem Jahr erneuerte das ifa sein Stipendienprogramm für Kulturassistenten. Dieses Stipendium bekamen sechs Personen: aus Lettland, Polen, Tschechien, Serbien und Rumänien. Man kann sagen, dass das ifa ganz Europa verbindet.
Von 25. bis 26. Juli haben sich diese Stipendiaten in Stuttgart getroffen, und haben zusammen viele neue Informationen erhalten. Jeder Stipendiat plant und organisiert ein bestimmtes Projekt. Diese Projekte unterstützen die deutsche Minderheit in ihrer Kultur- und Jugendarbeit. Am ersten Tag präsentierte jeder Stipendiat sein Projekt, es gab viele Informationen über Projektbeantragung und -abrechnung und jeder hatte ein Einzelgespräch, um über sein Projekt und sein Stipendium zu sprechen. Am Abend entdeckten wir Stuttgart. Am zweiten Tag gab es eine Schulung zu den Themen Projektmanagement und Moderation. So haben wir gelernt, wie ein gutes Projekt ablaufen kann.
Das ganze Seminar war sehr interessant. Wir haben viele neue Informationen erhalten. Für alle Stipendiaten möchte ich mich bei Frau Claudia Schubert bedanken, sie hat ein sehr gutes Seminar vorbereitet.